02. Februar - 02. März 2024
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Preis:*
€ 2995,- *für ein Wohnmobil inkl. 2 Personen bis 6m Länge, pro angefangenem Meter Überlänge: einmalig 65,-€
Einzelfahrer: € 2695,-
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Kosten und Gebühren
Service
Besonderheiten
Nicht enthaltene Kosten:
individuelle An- und Abreise zur Fähre
Taxifahrten (sehr günstig in Marokko)
Mautgebühren
Eintrittsgelder, falls nicht in den Leistungen aufgeführt
Kosten für fakultative Unternehmungen
*Sofern vorhanden
Am frühen Nachmittag treffen wir uns auf unserem letzten Campingplatz vor Afrika. Vom Telefon kennen wir uns vielleicht schon, aber heute kommt auch die Gruppe zum ersten Mal zusammen. Nachdem sich alle ein wenig bekannt gemacht haben, beginnen wir unsere Marokkoreise mit einer ausführlichen Info-Besprechung.
In Tanger-Med kommen wir an und erledigen die Zollformalitäten, was dank ausreichender Vorbesprechung und Unterstützung durch die Reisebegleitung kein Problem sein wird! In Asilah fahren wir zu unserem ersten marokkanischen Übernachtungsplatz und kommen erst einmal an. Zusammen erkunden wir später die bunten Gassen des Dörfchens. Das Treiben auf den Straßen bietet einen schönen ersten Eindruck von Marokko!
Abends gehen wir zur Feier des Tourauftakts zum gemeinsamen Abendessen.
4. Tag: Mohammedia
Der Campingplatz direkt am Meer bietet nicht nur die Möglichkeit ein wenig auszuruhen und in Marokko "anzukommen". Von hier aus ist auch der Besuch der nahegelegenen Moschee Hassan II in Casablanca möglich.
5. Tag: Oualidia
Die Kleinstadt am Meer ist für die Zucht von exklusiven Meeresfrüchten bekannt. An der Promenade oder auch am Strand der Lagune kann man an vielen Ständen Austern, Seeigel und andere Muscheln kosten. Der saubere Ort mit seiner wunderschönen Bucht ist auch unter Marokkanern als Ausflugsziel sehr beliebt. Die Wohnmobile stehen auf einem zentralen, aber ruhigen Übernachtungsplatz in der Stadt.
6. Tag: Essaouira
Wir folgen weiter der Küstenlinie in Richtung Süden und treffen uns wieder auf dem Campingplatz von Sidi Kaouki. Vorher sollten Sie alledings in Essaouira, der „Perle des Atlantiks“, stoppen! Das Fischerstädtchen ist das marokkanische Zentrum für Intarsienarbeiten mit Thujaholz und bekannt für seine relaxte Atmosphäre. Hier kann man sich in aller Ruhe den sehr lebhaften Fischereihafen anschauen. Man ersteht hier fangfrischen Fisch und lässt sich diesen in einem Grilllokal zubereiten!
7. Tag: Essaouira/ Sidi Kaouki
Das winzige Örtchen Sidi Kaouki ist berühmt unter Surfern. Auch wen es nicht ins Wasser zieht, wird hier einen entspannten Tag verleben. Man hat auch die Möglichkeit das nahegelegene Essaouira noch einmal (zB. per Taxi) auf eigene Faust zu besuchen. Hier ist der ewige Frühling zu Hause.
8. + 9. Tag: Taghazoute bei Agadir
Auf der Fahrt in Richtung Agadir queren wir das Bananendorf Tamri. Hier folgt der Küstenabschnitt mit den im Winter wärmsten Temperaturen Marokkos. Von unserem Campingplatz aus hat man einen unvergleichlichen Blick auf das blaue Meer, das zu Fuß bald erreicht ist und vielleicht schon zu einer kleinen Baderunde einlädt.
10. Tag: Taroudant
Den heutigen Tag verbringen wir im Städtchen Taroudant, das auch Klein-Marrakesch
genannt wird. Ein mildes Klima und viele Erlebnisse erwarten uns in der 80.000 Einwohner-Stadt, die (das allerdings im Gegensatz zu Marrakesch) mit einer ruhigen Medina aufwartet... Eine Kutschfahrt ist hier eine schöne Gelegenheit um die Stadt kennen zu lernen... Der Campingplatz ist zwischen Rosen- und Orangengärten angelegt.
11. Tag: Tafraoute
Im Verlauf der heutigen Tagesetappe kommen wir durch wunderschöne Gegenden des Antiatlas, in denen das kostbare Arganöl hergestellt wird. 50 km vor Tafraoute kann das kreisrunde Wehrdorf Tizourgane besichtigt werden. Übernachten werden wir unweit vom Dorf auf einem riesigen Platz unter Palmen, eingerahmt von einer faszinierenden Felskulisse – einer der schönsten Übernachtungsplätze in Marokko.
12. Tag: Tafraoute
Wir bleiben im Schuhdorf Tafraoute inmitten dieser gewaltigen Felsformationen. Bei einer Wanderung entdecken wir die Ruhe und Schönheit der Granitfelslandschaft. Wer möchte fährt nach der
Mittagspause mit dem Taxi zu den berühmten "Bunten Steinen" des Künstlers Jean Vérame. Danach geht die Fahrt weiter durch spektakuläre Landschaft und wir besuchen die Arganöl-Kooperative
unseres Vertrauens. Alle treffen sich am Nachmittag im Zentrum wieder, wo wir bei Gebäck und Tee ein wenig Pause machen. Vielleicht schauen wir in der Bäckerei der Berber vobei, die hier ihr
Brot noch traditionell auf Kieselsteinen backen oder wir erfahren mehr über die Qualitätsunterschiede der Berber-Babouchen, für die Tafraoute auch berühmt ist.
Der Tag klingt inmitten der rot-glühenden Felsen am Womo aus...
13. Tag: Legzira am Atlantik
Auf der Fahrt wieder zurück zum Atlantik kommen wir durch Tiznit, die beliebte Silberstadt. Hier wird filigraner Silberschmuck, aber auch der berühmte Berberschmuck mit Glasperlen in Handarbeit hergestellt und in einem extra Soukviertel feilgeboten, dessen Besuch einen Stopp lohnt.
14. Tag: Meerestag bei Legzira
Auf dem Campingplatz am Meer genießen wir die Wärme und den Blick auf die Brandung. Die Bucht von Legzira liegt wenige Kilometer weiter südlich. Hier ist das Meer noch etwas wärmer als in Essaouira. Die durchschnittliche Tagestemperatur liegt hier in der Regel bei etwa 20 Grad. Vor dem Campingplatz liegt eine riesige einsame Sandstrandbucht!
Es liegt auf der Hand hier noch einmal das Meer zu genießen.
15. Tag: Sidi Ifni
Ein letztes Mal haben wir heute die Möglichkeit den Atlantik zu betrachten bevor es morgen Richtung Osten in die Wüste geht. Vielleicht hat auch der ursprünglich gebliebene Markt von Sidi Ifni geöffnet. Auf dem Weg in das als Winterquartier für viele Europäer beliebte Städtchen kommen wir vorbei am „Felsentor“ von Legzira. Eine tolle Fotokulisse direkt am Strand.
16. Tag: Oase bei Guelmim
Einer der südlichsten und gleichzeitig wärmsten Orte unserer Reise ist erreicht. Auf einem familiengeführten Campingplatz übernachten wir. Mit etwas Glück ist heute Markt in Guelmim, wo sogar Dromedare noch gehandelt werden.
17. Tag: Amtoudi
Auf dem Campingplatz von Amtoudi treffen wir uns heute wieder. Die Besichtigung eines der vierstöckigen Agadire (Speicher- und Wehrburgen) bieten wir mit deutschsprachiger Führung an. Wer Lust hat, macht eine Wanderung zu den Quellen, die in dieser kargen Umgebung wie ein Wunder wirken und in denen ganzjährig gebadet werden kann.
18. Tag: Familienbesuch
Spätestens heute erleben Sie "das wahre Marokko" hautnah - ein Höhepunkt der Reise steht auf dem Programm! Wir kommen am Mittag in einem kleinen Dorf ca. 60 km von Amtoudi entfernt an und trinken
erstmal gemeinsam mit unserer befreundeten Familie den typischen marokkanischen Tee. Die Frau des Hauses bereitet für den Abend ihr traditionelles Couscous zu, das es so natürlich in keinem
Restaurant gibt - allein die Zubereitung des Grießes dauert Stunden und ist sehenswert. Hassan zeigt stolz sein Haus und sein Dorf, vielleicht den Friedhof, originale Felszeichnungen,... Wir
machen einen Spaziergang durch die Gärten und erfahren mehr über die Oasenwirtschaft.
Wer Lust hat trinkt noch einen Tee mit Hassan oder ruht sich im Wohnmobil, das für die Nacht im Dorf steht, ein wenig aus. Am Abend genießen wir im großen Gästesalon das ausgezeichnete
Couscous.
Dieser authentische Einblick in das familiäre Leben der Einheimischen bleibt allen Mitfahrern stets als besonderes Erlebnis in Erinnerung.
19. Tag: Wüstenstadt Foum Zguid
Am Morgen besuchen wir nach Möglichkeit die Dorfschule und erhalten somit einen weiteren Einblick in den marokkanischen Alltag.
Am späten Nachmittag kommen wir auf unserem Campingplatz in Foum Zguid an. Ein gemeinsames Abendessen im Berberzelt kann organisiert werden.
20. Tag: Foum Zguid
Auf dem Campingplatz unter Palmen können die starken Eindrücke der letzten Tage in Ruhe verarbeitet werden. Wir stellen den Grill auf und jeder steuert einen Salat oder andere kleine Leckereien zum bunten Buffet bei.
21. Tag: Zagora
Heute fahren wir nach Zagora, die Stadt am Ende des berühmten Draa-Tals. Übernachtung auf dem Campingplatz.
22. Tag: M'hamid
Wer Interesse hat, macht heute auf dem Weg in Richtung Sandwüste Stopp in Tamegrout. Dort steht eine der ältesten Bibliotheken Marokkos mit Handschriften aus vergangenen Tagen, geschrieben auf Dromedarleder. Zudem kann auch die alte Lehmkasbah sowie die Töpferei besucht werden.
Dann geht es weiter zum Tor der Sahara: Ein gemütlicher, familiengeführter Campingplatz in M'hamid el Ghizlane beherbergt uns heute Nacht. Vielleicht gibt es am Abend ein Lagerfeuer und etwas Musik...
23. Tag: M'hamid / Erg Chegaga
Heute kann eine unvergessliche Tour zu den großen Sanddünen des Erg Chegaga organisiert werden. Schon die Pistenfahrt mit den Geländewagen bis zum eigentlichen Sandgebiet ist sehr abwechslungsreich und durch verschiedene Stopps aufgelockert: Zum Beispiel durch den Besuch bei Nomaden, die ihr Brot im glühend-heißen Sand backen oder an der "Heiligen Quelle", deren Wasser hier wie ein Wunder wirkt!
Höhepunkt ist natürlich der Ausritt auf dem Dromedar in die Sanddünen - die Karawane ist an ihr Ziel gekommen...
24. Tag: Agdz
Zurück durch das Draa-Tal mit seinen unzähligen Dattelpalmen geht es zum Campingplatz bei Agdz. Kurz vor Ziel lohnt ein Stopp im alten Lehmdorf mit seinen verschiedenen Kasbahs. Die Lehmburgen oder ehemaligen Herrschersitze gehören zu Marokko wie Dromedare und Basar. Der Besuch der zum Teil mehrstöckigen Gebäude lohnt sich!
25. Tag: Ait Benhaddou
Über die "Teppichstadt" Taznakht, wo die meisten der berühmten Berberteppiche hergestellt werden, geht es heute in die Berge nach Ait Benhaddou. Die dort vor Jahrhunderten angelegten verschachtelten Kasbahs, die zum UNESCO Weltkulturerbe zählen, bezaubern durch den Kontrast des roten Stampflehms der Gebäude mit dem satten Grün der Felder am Fuß des Ortes.
26. Tag: Marrakesch
Auf dem Weg in Richtung Marrakesch kann man am ehemaligen Glaoui-Palast von Telouet Halt machen. Die Glaoui waren ein Berberfürstentum, das diese Gebiete südlich von Marrakesch beherrschte. Der einstige Glanz kann heute nach privat geförderten Renovierungsarbeiten wieder nachvollzogen werden: Stuck, Mosaike und holzverzierte Decken sind typisch für die maurische Architektur.
Nach Überquerung eines der spektakulärsten Pässe im Hohen Atlas, dem Tizi-n-Tichka erreichen wir Marrakesch! Wenn Sie mögen, erkunden Sie schon einmal auf eigene Faust die heimliche Hauptstadt und das bunte Treiben auf dem berühmten Platz Djemaa El Fna, denn wir stehen auf einem zentral gelegenen Übernachtungsplatz, 15 Gehminuten vom Wahrzeichen der Innenstadt, der Koutoubia-Moschee, entfernt. Der „Platz der Gehenkten“, der Djemaa El Fna verzaubert vor allem am Abend, wenn Wunderheiler, Geschichtenerzähler, Boxkämpfer oder Hennakünstlerinnen im Zwielicht von Gaslampen ihrem Geschäft nachgehen.
Wir besuchen eine der 1001 Garküchen, die jeden Abend ein buntes Angebot auftischen.
27. Tag: Marrakesch
Egal wie sehr man sich heute vornimmt, im labyrinthartigen Souk (Markt) nichts zu kaufen, man wird es kaum schaffen. Dafür kann man echte Handarbeit für wenig Geld erstehen!
Eine Führung durch dieses Labyrinth an Basaren wird organisiert.
28. Tag: Weingut bei Khemisset
Heute steht nach längerer Autobahnetappe noch einmal eine Besonderheit auf dem Programm: Wir sind zu Gast bei Wafae und ihrer Familie. Die jungen Leute betreiben ein großes Weingut, das sie uns im Rahmen einer Führung zeigen werden. Im Anschluss kann natürlich der hier produzierte Wein verköstigt werden (inkl. Snack). Übernachtung direkt am Weingut (Stellplatz).
29. Tag: Asilah
Wie anders wird nun der Spaziergang durch den kleinen Ort sein, den wir bereits am Anfang der Reise kennen gelernt haben? Beim gemeinsamen Abschieds-Abendessen werden wir uns sicher viel zu erzählen haben...
30. Tag: Abreise
Heute geht es zum Fährhafen Tanger-Med zurück, von wo aus die Tourteilnehmer gegen Mittag wieder nach Spanien übersetzen können - es ist natürlich auch möglich, die Reise individuell fortzusetzen, das Visum gilt insgesamt drei Monate.
(Umbuchung der Rückreise gegen eine Umbuchungsgebühr von 25€ problemlos möglich).
Änderungen vorbehalten.
"Das Konzept 'So viel Leitung wie nötig und so viel Freiheit wie möglich' entsprach voll unserem Anspruch."
Nicole & Achim aus München
"Wir sehen die Menschen in Marokko jetzt mit anderen Augen... es ist ein sehr freundliches und kontaktfreudiges Volk!"
Suzanne & Giancarlo aus der Schweiz
"Die Tour war super. Der Wechsel von Aktion und Ruhe, Städtetrubel und Abgeschiedenheit in der Natur, das Zusammentreffen mit Einheimischen, die kulinarischen Höhepunkte - alles war gut
ausgewählt und wohl organisiert!"
Jule und Hans