Termin: Voraussichtlich
17. Juni - 12. Juli 2025
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Preis:*
€ 2980,-
*Für ein Wohnmobil inkl. zwei Personen
Einzelfahrer: - 250€ Die Mitnahme eines Wohnwagens kostet zusätzl. 150€.
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Kommen Sie mit auf eine unvergessliche Tour durch den Osten Europas. Quer durch die schönsten Landschaften (Masuren, Nationalparks, Binnenseen, Küsten) entdecken Sie die Kultur des Baltikums. Höhepunkte sind sicherlich die Städte Danzig, Vilnius, Riga und Tallinn. Aber auch kleinere Orte wie Trakai mit seiner Inselburg oder der „Berg der Kreuze“ werden in Erinnerung bleiben.
Fahrtechnisch durchschnittliche Anforderungen.
Das Fahrzeug sollte zwei Tage autark sein.Anforderungen:
"Grüne Versicherungskarte", gültig für die mit KFZ bereisten Länder
Mietnavi Sie können sich für die Dauer der gemeinsamen Reise ein Navigationsgerät mieten. Das Navi verfügt über einen großen Bildschirm und ist auf unserer Route für Wohnmobile getestet. In der Routenbeschreibung sind alle Zielorte und einige Zwischenstopps mit präzisen GPS-Angaben angegeben. Gebühr für die Baltikumreise € 39,- |
Nicht enthaltene Kosten:
Individuelle An- und Abreise
Eintrittsgelder, sofern nicht anders angegeben
Taxifahrten, Trinkgelder
Mautgebühren, Spritkosten
Kosten für fakultative Unternehmungen
Wir treffen uns gegen Mittag auf unserem Campingplatz und lernen uns kennen. Die Tourunterlagen werden verteilt, die Reise besprochen und offene Fragen beantwortet. Abends genießen wir gemeinsam das Begrüßungsessen (traditionelle polnische Küche).
Am Nachmittag erreichen wir das Ostseestädtchen Leba. Unweit von unserem Campingplatz liegt die größte Wanderdüne der pommerschen Ostseeküste mit dem feinsten und hellsten Sand der gesamten Küste.
Am Vormittag treffen wir auf dem ruhigen Stellplatz ein, der nur 15 Minuten von der wunderschönen Innenstadt Danzigs entfernt liegt. Unsere Stadtführerin erwartet uns zur Stadtbesichtigung, während der wir alles über das mittelalterliche Gildewesen erfahren. Höhepunkte sind das Krantor, der Lange Markt und der Artushof.
Auf dem Weg zu unserem Campingplatz in Elblag kommen wir an der Marienburg vorbei. Lassen Sie sich bei einem Gang durch die weltgrößte Backsteinburg in die Zeit der Ritter des Deutschen Ordens versetzen, die hier im 14. und 15. Jahrhundert ihren Hauptsitz verteidigten.
Unser Campingplatz liegt direkt am Oberlandkanal und unweit vom Bootsanleger entfernt. Sie haben die Möglichkeit einen Ausflug per Schiff durch den Kanal und über die weltberühmten Rollberge zu machen, auf denen die Schiffe streckenweise auf Schienen über Land gezogen werden. Nachmittags lohnt ein Besuch der fußläufig erreichbaren Altstadt Elblags.
Wir verlassen Elblag in Richtung Masurische Seenplatte und fahren durch die ersten Elchgebiete auf unserer Tour. Wir treffen uns wieder auf unserem idyllischen Campingplatz inmitten der beinahe unzähligen Seen. Der See will genutzt und die Umgegend erkundet werden.
Einsame Landschaften begleiten uns auf der Fahrt durch den Wigry-Nationalpark über die polnisch-litauische Grenze zu unserem Stellplatz in Trakai. Der bei guter Wetterlage warme, klare See lädt zum Baden ein. Der Blick auf die Wasserburg kann vom Land, vom Wasser und per Ballon auch aus der Luft genossen werden.
In wenigen Minuten können wir von unserem Stellplatz aus zur imposanten Inselburg gelangen, die vor Trakai liegt. Von hier aus kann die Altstadt der ehemaligen Hauptstadt Litauens mit seinen typischen dreifenstrigen Holzhäusern besichtigt werden. Wichtig für Trakai ist die karäische Synagoge (Kenasa), von der weltweit nur noch drei erhalten sein sollen. Wer Lust hat kann anschließend karäische Spezialitäten probieren.
Von der mittelalterlichen Hauptstadt Trakai fahren wir in die heutige Hauptstadt Litauens: Vilnius. Unsere deutschsprachige Fremdenführerin Egle zeigt uns die vom italienischen Baustil geprägte
Barockstadt. Vilnius ist die Stadt der Kirchen und wird auch "Rom des Baltikums" oder "Jerusalem des Nordens" genannt. Unser Übernachtungsplatz ist nur wenige Meter von der Altstadt entfernt; so
kann später am Tag noch die Abendstimmung in der Stadt erlebt werden.
Wir queren Litauen und kommen am geographischen Zentrum Europas vorbei. Am Nachmittag lohnt sich eine Besichtigung des Wallfahrtorts Aglona mit seiner Basilika, Anziehungsort für zehntausende Christen. Wir übernachten sehr ruhig an einem einsamen See auf einem familiengeführten Campingplatz (ohne Strom) und kosten heute Abend die hausgemachten lettischen Spezialitäten.
Heute können wir mit dem Boot über den See paddeln, uns in der Sauna entspannen oder einfach nur die Ruhe genießen bei einem Spaziergang. Der Platz bietet sich an um gemeinsam zu grillen.
Mit der Universitätsstadt Tartu erreichen wir heute die älteste Stadt Estlands. Die Studentenstadt hat ihren ganz eigenen Charme und ist von Touristen bislang noch kaum entdeckt worden. Besonders sehenswert sind der Domberg, das Observatorium oder das alte Anatomikum. Der höchste Pub der Welt lädt zum verweilen ein. Mit etwas Glück erleben wir eines der vielen Stadt- oder Musikfeste, die die Stadt im Sommer zusätzlich beleben. Wir übernachten direkt an der Sängerhalle.
Es zieht uns zurück ans Wasser, aber dieses Mal nicht ans Meer - auch wenn man an den Ufern des riesigen Peipussees denken könnte, man stehe am Meer. Er bildet die Grenze zu Russland und ist dreimal größer als der Bodensee. Vielleicht probieren Sie geräucherten Fisch, der hier überall angeboten wird?
Der Peipussee lädt zum Verweilen ein. Auch sind Ausflüge nach Narva möglich. Der große Strom bildet die natürliche Grenze zu Rußland - seit Jahrhunderten. Zwei Festungsanlagen stehen sich hier gegenüber.
Heute könnte die Fahrt über das orthodoxe Kloster Kuremäe hin bis zur russischen Grenze nach Narva führen. Oder man besichtigt eines der estnischen Moore in der Region. Unser Ziel ist in jedem Fall ein ehemaliges deutsches Herrengut. Die weitläufigen Parkanlagen können besucht werden. Wer möchte taucht in die Welt der ehemaligen Gutsbesitzer ein und kann beispielsweise die Orangerie, die alte Schmiede, die Destille und natürlich das Herrenhaus selbst begehen. Einmalig sind wohl die zahlreichen Schauspieler in originalgetreuen Kleidern, die das Leben von damals neu auferstehen lassen. Ein gemeinsames estnisches Abendessen rundet den Tag ab.
Wir kommen in der Hauptstadt der Esten an. Die Stadt hat eine bewegte Geschichte hinter sich und stand schon unter dänischer, deutscher, schwedischer und russischer Herrschaft.
Von unserem zentralen Übernachtungsplatz mitten in dem hippen Innenstadt-Viertel Pelgulinn ist die Altstadt zu Fuß in wenigen Minuten erreicht. Dort erleben wir die Sehenswürdigkeiten der Stadt, wobei wir uns unserer Stadtführerin überlassen. Wir sehen auf dem Weg in die Oberstadt mehrere Gildehäuser und Kirchen, besteigen die Stadtmauer und haben am Ende der Tour einen tollen Blick über die Altstadt und die zahlreichen Kreuzfahrtschiffe im Hafen.
Der Übernachtungsplatz im Herzen der Stadt bietet am Abend die Möglichkeit die Stadt noch von einer anderen Seite kennen zu lernen. Vielleicht gibt es z.B. in einer der angesagten Bars ein Live-Konzert?
Heute morgen ist es noch möglich das Künstlerviertel näher anzuschauen. Vielleicht ersteht man noch ein besonderes Andenken an Tallinn im Design-Kaufhaus Creative Center oder auf dem charmanten Flohmarkt nahe dem Womo...
Am späten Nachmittag steuern wir unseren ruhigen Campingplatz in Haapsalu an.
Haapsalu ist einer der ältesten Kurorte Estlands und weist eine sehenswerte, wenn auch kleine Altstadt auf, deren typische alte Holzhäuser noch intakt sind. Der Campingplatz im Grünen wird viel von Finnen frequentiert; klar dass es hier auch eine gemütliche Sauna gibt.
Wir verlassen Estland und kommen entlang der Ostsee - ein Badestopp bietet sich an einem der schönen Badeplätze an - wieder nach Lettland in die Stadt der drei Wunder: Riga. Von unserem Campingplatz am Fluss, an dem wir gegen Abend ankommen, haben wir einen unverbaubaren Blick auf die Altstadt.
Nach dem Frühstück fahren wir über die Brücke in die Altstadt Rigas. Dort besichtigen wir mit unserer deutschsprachigen Fremdenführerin Inguna die gut erhaltene Innenstadt mit ihren Jugendstilbauten. Der bekannteste Architekt war Michail Eisenstein, dessen Sohn später in Hollywood Karriere machte. An den Besuch des heute bei Botschaften beliebten Viertels schließt sich die Besichtigung der Altstadt mit dem Schwarzhäupterhaus, dem Dom, sowie der Kleinen und Großen Gilde an.
Ein weiterer Tag in dieser aufstrebenden Stadt kann gut im Zentrum verbracht werden, dessen geschichtliche Seite wir gestern kennen gelernt haben und heute durch die moderne Seite vervollständigen können. Gut einkaufen (und essen) kann man in den alten Zeppelinhallen, in denen es heute auf 72.000 qm so ziemlich alles zu kaufen gibt.
Unterwegs nach Litauen kann das Barockschloss Rundale, das "Versailles der Ostsee", besichtigt werden. Und schon sind wir wieder im nächsten Land und bestaunen den Berg der Kreuze. Immer wieder wurden die Kreuze von der Sowjetmacht zerstört und von den Litauern wieder errichtet. So nahm der Berg der Kreuze als Zeichen des nationalen Widerstands an Bedeutung zu und ist heute Wallfahrtsort und Erinnerungsstätte zugleich. Etwa 50.000 Kreuze sollen auf dem Hügel stehen.
Durch den größten Kurort Litauens mit seinem sehenswerten Bernsteinmuseum, Palanga, kommen wir nach Karkle - ein verschlafenes Nest an der Bernsteinküste. Unser Campingplatz am Meer lädt zum Baden ein. Vielleicht hat das Bersteinmuseum Ihre Sammelleidenschaft geweckt und Sie suchen und finden am nahegelegenen Strand selbst ein paar?
Ein Besuch der gut 15km entfernten Stadt Klaipeda lohnt sich. Im Zentrum gibt es z.B. den ursprünglichen Bauernmarkt in den alten Markthallen. Hier (oder im großen Supermarkt) kann jeder die Zutaten für unser gemeinsames Abschiedsbüffet erstehen :)
Nach dem gemeinsamen Frühstück verabschieden wir uns voneinander. Ein Teil der Gruppe bleibt vielleicht noch, ein anderer Teil tritt die Heimreise auf dem Landwege an oder fährt mit der Fähre von Klaipeda nach Kiel. Bei der Buchung (vor Tourbeginn) ist die Reisebegleitung gerne behilflich.
Es bietet sich an, in Klaipeda mit der Fähre über das Haff auf die Kurische Nehrung überzusetzen. Die Reservierung des Campingplatzes in Nida sowie alle hilfreichen Infos zur Nehrung erhalten Sie kostenfrei.
Auf der Kurischen Nehrung haben Sie die Möglichkeit das Thomas-Mann-Haus zu besichtigen, in dem der Schriftsteller von 1929 bis 1932 seine Sommermonate verbrachte. Der ehemalige Treffpunkt der Künstler war der Gasthof "Blode"; heute heißt er "Nidos Smilte". Ein Besuch ist auch heute noch möglich. Die großen Sanddünen sind vom Campingplatz schnell erreicht. Die vielen Fahrradwege der Nehrung laden zu Erkundungstouren ein.
Änderungen vorbehalten.
"Das Konzept 'So viel Leitung wie nötig und so viel Freiheit wie möglich' entsprach voll unserem Anspruch."
Nicole & Achim aus München
"Wir sehen die Menschen in Marokko jetzt mit anderen Augen... es ist ein sehr freundliches und kontaktfreudiges Volk!"
Suzanne & Giancarlo aus der Schweiz
"Die Tour war super. Der Wechsel von Aktion und Ruhe, Städtetrubel und Abgeschiedenheit in der Natur, das Zusammentreffen mit Einheimischen, die kulinarischen Höhepunkte - alles war gut
ausgewählt und wohl organisiert!"
Jule und Hans